Auszug Polizeibericht 03. November: Trunkenheit im Verkehr/Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte/Beleidigung in Burtenbach

Weitere Themen des Tages: Auffahrunfall mit hohem Sachschaden in Mindelzell, Vergehen Aufenthaltsgesetz (Touristenprivileg überschritten) auf der A8, Vermögensbetrug in Waldstetten, versuchter Betrug durch Abo-Falle in Leipheim, Schleusungsdelikt in Leipheim, Sachbeschädigung an KFZ in Riedhausen

ZEUGENAUFRUFE: Bitte melde dich bei der Polizei, wenn du Hinweise geben kannst; denn beim nächsten Mal könnte es auch DICH treffen, danke: Sachbeschädigung durch Graffiti in Günzburg

Übersicht …

  • Burtenbach: Trunkenheit im Verkehr/Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte/Beleidigung
  • Mindelzell: Auffahrunfall mit hohem Sachschaden
  • A8/Leipheim: Vergehen Aufenthaltsgesetz (Touristenprivileg überschritten)
  • Waldstetten: Vermögensbetrug
  • Günzburg: Sachbeschädigung durch Graffiti
  • Leipheim: Versuchter Betrug durch Abo-Falle
  • Leipheim: Schleusungsdelikt
  • Riedhausen: Sachbeschädigung an KFZ

Trunkenheit im Verkehr/Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte/Beleidigung

BURTENBACH. Am gestrigen Montag, den 02.11.2020, gegen 10.15 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Burgau mitgeteilt, dass ein 47-jähriger Mann sturzbetrunken mit seinem Traktor in der Hauptstraße fahren soll. Die eingesetzten Beamten der PI Burgau konnten den Mann antreffen und kontrollieren. Dabei wurde festgestellt, dass der Fahrer des Traktors stark unter Alkoholeinfluss stand. Bei der Mitnahme des Mannes und der anschließenden Blutentnahme leistete er Widerstand gegen die Einsatzkräfte und beleidigte diese. Mittlerweile wurde der Alkoholsünder im letzten halben Jahr viermal bei einer Trunkenheitsfahrt ertappt.

Auffahrunfall mit hohem Sachschaden

MINDELZELL. Ein Sachschaden von circa 15.000 Euro entstand am gestrigen Montag gegen 06.15 Uhr bei einem Auffahrunfall auf der Kreisstraße südlich von Mindelzell. Ein 51-jähriger Pkw-Fahrer musste aufgrund von querenden Rehen stark abbremsen. Dies bemerkte eine nachfolgende 45-jährige Pkw-Fahrerin zu spät und fuhr fast ungebremst hinten auf. Glücklicherweise blieben beide Beteiligte unverletzt. Das Fahrzeug der Auffahrenden musste anschließend mit einem wirtschaftlichen Totalschaden abgeschleppt werden.

Vergehen Aufenthaltsgesetz (Touristenprivileg überschritten)

LEIPHEIM/BAB 8. Am 02.11.2020 kontrollierten Zivilfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Neu-Ulm in den Nachmittagsstunden auf der BAB A 8 im Bereich der Anschlussstelle Leipheim einen Fernreisebus mit albanischer Zulassung. Bei der Überprüfung der Fahrgäste konnte bei zwei männlichen albanischen Staatsangehörigen festgestellt werden, dass diese die zulässige Aufenthaltsdauer im Schengenbereich überschritten hatten. Im Rahmen des Kurzaufenthaltsrechts hätten sich beide Männer nur maximal 90 Tage im Schengenbereich aufhalten dürfen.
Ein 43-jähriger Albaner hatte die zulässige Aufenthaltsdauer um über 300 Tage überschritten, weshalb ein Strafverfahren eingeleitet und eine Sicherheitsleistung im dreistelligen Bereich erhoben wurde.
Bei dem anderen Mann handelt es sich um einen 42-jährigen Albaner. Da dieser seine zulässige Aufenthaltsdauer nur kurzzeitig überschritten hatte, wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Vermögensbetrug

WALDSTETTEN. Ein 66-Jähriger wollte Mitte Juni 2020 bei einer Firma ein Konto, zum automatisierten Bitcoin-Handel anlegen. Er überwies dazu den von der Firma angegebenen Mindestbetrag in Höhe von 251 Euro zur Teilnahme an diesem Handelssystem. Danach stellte der Geschädigte fest, dass die, per Kreditkarte getätigte, Überweisung an einen Empfänger in Russland ging. Bei weiteren Nachforschungen entdeckte er außerdem, dass durch die angegebene Firma horrende Gebühren aufgerufen werden. Versprochen worden war ihm durch den unbekannten Täter, dass er mit dem genannten Geld an einem automatisierten Bitcoin-Handelssystem teilnehmen würde. Tatsächlich handelt diese Firma aber nur mit Fremdwährungen und Aktien. Nach dieser Feststellung kündigte der Geschädigte das Konto sofort und verlangte sein Geld zurück. Die Rückzahlung erfolgte nicht, so erstattete er Anzeige bei der Polizei.

Sachbeschädigung durch Graffiti

GÜNZBURG. Auf einem Firmengrundstück in der Augsburger Straße fand in der Zeit zwischen Samstag 31.10.2020, ca. 17:00 Uhr und Montag 02.11.2020, gegen 8:00 Uhr eine Sachbeschädigung durch Graffiti-Besprühung statt. Zwei dort abgestellte Container wurden mit einer Aufschrift in grüner Farbe besprüht. Zeugen, die Hinweise zu dieser Sachbeschädigung geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Günzburg unter Tel. 08221/919-0 zu melden.

Versuchter Betrug durch Abo-Falle

LEIPHEIM. Eine unbekannte Täterin rief bei einem 79-jährigen Rentner an. Sie gab an, für eine angebliche Lottoannahmestelle, aus Berlin anzurufen. Sie bot ihm an, das bestehende Los für ihn zu kündigen, wenn er 150 Euro Gebühr leisten würde. Das Schreiben sollte dann per Einschreiben bei ihm eingehen. Der Rentner erkundigte sich und stellte fest, dass eine Kündigung generell kostenlos ist und es sich deshalb um einen Betrug handeln musste. Der umsichtige Rentner wird kein Einschreiben entgegen nehmen, sollte eines bei ihm ankommen. Vermögensschaden ist keiner entstanden.

Schleusungsdelikt

LEIPHEIM. Am Montagmorgen meldete der Mitarbeiter einer Transportfirma, dass er vermutet, dass in einem bulgarischen LKW offensichtlich Personen geschleust worden waren. Zwei Mitarbeiter hatten beim Abladen des LKW’s festgestellt, dass die Plane aufgeschlitzt worden war. Sie fanden im Inneren Kleidungsstücke und Unrat, die darauf hindeuten, dass hier Personen unrechtmäßig mitgefahren waren. Der LKW war nach dem Beladen in Rumänien, über Ungarn und Österreich nach Deutschland unterwegs. Bei der Einreise nach Ungarn, wurde durch die Polizei eine Kontrolle durchgeführt und anschließend war der Laderaum wieder verplombt worden. Es wird vermutet, dass die Personen bei einem längeren Aufenthalt in Wien auf den LKW, durch Aufschlitzen der Plane, gelangen konnten und kurz vor Augsburg aus dem LKW geflüchtet sind. Zurückgeblieben waren, neben diversem Unrat und Kleidung, auch eine Simkarten-Verpackung, sowie ein ausländisches Dokument mit Personalien.

Sachbeschädigung an KFZ

RIEDHAUSEN. Am Montagmorgen wurde der Polizeiinspektion Günzburg mitgeteilt, dass ein Kundenfahrzeug, das vor einer Werkstatt geparkt war, beschädigt worden ist. Der PKW Inhaber hatte das Fahrzeug, vor circa sechs Wochen, am rechten Fahrzeugrand abgestellt. Am Montagmorgen stellte der Mitteiler dann einen wellenförmigen Kratzer, an der rechten Fahrzeugseite im Bereich der Fahrertüre, fest. Der Sachschaden beträgt in etwa 800 Euro.

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