Auszug Polizeibericht 13. November: Verdacht der Jagdwilderei in Krumbach

Weitere Themen des Tages: Fahrraddiebstahl in Krumbach, Falscher Polizeibeamter in Günzburg, Sachbeschädigung in Günzburg, Verkehrsunfall in Günzburg, Bei Lkw-Kontrolle in Leipheim mehrere Verstöße festgestellt

ZEUGENAUFRUFE: Bitte melde dich bei der Polizei, wenn du Hinweise geben kannst; denn beim nächsten Mal könnte es auch DICH treffen, danke: Fahrraddiebstahl in Krumbach, Verdacht der Jagdwilderei in Krumbach, Falscher Polizeibeamter in Günzburg, Sachbeschädigung in Günzburg

Übersicht …

  • Krumbach: Fahrraddiebstahl
  • Krumbach: Verdacht der Jagdwilderei
  • Günzburg: Falscher Polizeibeamter
  • Günzburg: Sachbeschädigung
  • Günzburg: Verkehrsunfall
  • Leipheim: Bei Lkw-Kontrolle mehrere Verstöße festgestellt

Fahrraddiebstahl

KRUMBACH. Bereits am Dienstag, 10.11.2020, in der Zeit von 04.30 bis 19.00 Uhr, wurde einem Mann das Fahrrad entwendet. Das silberne Mountainbike der Marke Conformans With/Hand built 7005, stand zur Tatzeit versperrt auf dem gekiesten Parkstreifen am Kreisverkehr im Gärtnerweg in Krumbach. Der Diebstahlschaden wurde mit ca. 50 Euro angegeben. Bei der Anzeigenerstattung gab der Mann weiter an, dass von einem unbekannten Täter im Vorfeld bereits zwei Mal die Bremsen ausgehängt worden seien. Zu einer Gefährdung sei es jedoch nicht gekommen. Zeugen, welche Hinweise zu dieser Anzeige geben können, sollen sich bitte bei der PI Krumbach, Tel. 08282 905111, melden.

Verdacht der Jagdwilderei

KRUMBACH. Am Donnerstag, 12.11.2020, wurde bei der PI Krumbach der Verdacht einer Jagdwilderei angezeigt. Am selben Tag, in der Zeit von 15.30 bis 16.00 Uhr, wurde ein schwarzer Schäferhund mit Geschirr dabei beobachtet, wie dieser an einem Rehkadaver herumfraß, welcher am Fahrbahnrand der Ulmer Straße auf Höhe eines dortigen Autohauses lag. Der Hund könnte das Reh gerissen haben. Zeugen, welche Hinweise zum Hundehalter geben können, sollen sich bitte bei der PI Krumbach, Tel. 08282 905111, melden.

Falscher Polizeibeamter

GÜNZBURG. Am gestrigen Abend erhielt ein Mann einen Anruf von einem falschen Polizeibeamten. Der Anrufer äußerte die Lüge, dass in der Nachbarschaft ein Überfall stattgefunden habe und mehrere Täter geflüchtet seien. Es ist davon auszugehen, dass der Anrufer unter diesem Vorwand versuchen wollte, den Angerufenen zur Übergabe von Bargeld und Wertsachen zu bewegen. Nicht zuletzt aufgrund der Berichterstattung in den Medien erkannte der Angerufene die Betrugsmasche und beendete das Telefongespräch. Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser bekannten Betrugsmasche und ihren zahlreichen Varianten. Die Betrüger rufen an und geben sich beispielsweise als Polizeibeamte, Staatsanwälte oder sonstige Beschäftigte einer Behörde aus. Sie versuchen so das Vertrauen der Angerufenen zu erlangen, um diese letztlich zur Übergabe von Bargeld oder Wertsachen zu bewegen. Weitere Varianten sind, dass sich die Täter als Verwandte, Enkel oder Bekannte ausgeben. Die Polizei bittet darum, dass diese Fälle grundsätzlich angezeigt werden und auch Bekannte, Verwandte über dieses Kriminalitätsphänomen informiert werden.

Sachbeschädigung

GÜNZBURG. Der Polizei wurde gestern angezeigt, dass am Wochenende vom 24.10.2020 auf 26.10.2020 in der Otto-Geiselhart-Straße das Namensschild einer Arztpraxis beschmiert worden war. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro. Zeugen, die Angaben zu dem unbekannten Täter machen können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Günzburg, Tel.: 08221/919-0, in Verbindung zu setzen.

Verkehrsunfall

GÜNZBURG. Gestern Morgen fuhr eine 28-Jährige mit ihrem Pkw an der Einmündung Ichenhauser Straße – Krankenhausstraße von der Ichenhauser Straße kommend in den Einmündungsbereich ein, um der Ichenhauser Straße weiter zu folgen. Dabei schätzte sie den Abstand zu einem auf der Krankenhausstraße herannahenden vorfahrtsberechtigten 79-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades falsch ein. Der Rollerfahrer führte eine Vollbremsung durch, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei stürzte er und zog sich leichte Verletzungen zu. Zudem entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro.

Bei Lkw-Kontrolle mehrere Verstöße festgestellt

LEIPHEIM. Am 11.11.2020 kontrollierten Beamte des Schwerverkehrstrupps der Verkehrspolizei Neu-Ulm in den Nachmittagsstunden an der Tank- und Rastanlage Leipheim mehrere Sattelzüge. Dabei stellten sie diverse Verstöße fest.
Bei einem Sattelzug mit einem 40-jährigen rumänischen Fahrer stellten die Beamten fest, dass er die vorgeschriebene Wochenruhezeit nicht eingehalten sowie falsche Arbeitszeiteintragungen gemacht hatte.
Die Beamten erstatteten in dem Fall Anzeigen gegen den Fahrer und die Halterfirma. Für die Verstöße mussten jeweils Sicherheitsleistungen im mittleren dreistelligen Bereich hinterlegt werden.
Die Kontrolle eines italienischen Sattelzuges mit einem 35-jährigen rumänischen Fahrer verlief ebenfalls nicht ohne Beanstandungen. Der Fahrer hatte seine vorgeschriebene Tagesruhezeit unterschritten, war mehrfach ohne Einlegen seiner Fahrerkarte gefahren und hatte ebenfalls falsche Arbeitszeiteintragungen vorgenommen. Die Beamten erstatteten auch in diesem Fall Anzeigen gegen den Fahrzeugführer sowie die Halterfirma erstattet. Für den Fahrer- und den Halterverstoß mussten auch hier jeweils Sicherheitsleistungen im oberen dreistelligen Bereich hinterlegt werden.
Eine weitere Kontrolle am 12.11.2020 zur Mittagszeit eines 31-jährigen bosnischen Fahrers eines Sattelzuges erbrachte ebenfalls Auffälligkeiten. Beim Auslesen der Fahrzeugdaten des Sattelzuges mit bosnisch-herzegowinischer Zulassung stellten die Beamten fest, dass die Halterfirma es unterlassen hatte, die vierteljährlich vorgeschriebene Datensicherung (den sogenannten „Unternehmerdownload“) vorzunehmen.
Vor der Weiterfahrt des Fahrers musste durch die Halterfirma eine Sicherheitsleistung im oberen dreistelligen Bereich hinterlegt werden.

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