150. Wohnung der Stadtbau Günzburg GmbH modernisiert
500 Günzburger finden dort bezahlbaren Wohnraum: in den 305 Wohnungen der Stadtbau Günzburg GmbH, die 2003 aus der „Günzpark-Entwicklungsgesellschaft mbH“ entstand. Ein wichtiger Aufgabenbereich neben der Versorgung der Bürger mit bezahlbarem Wohnraum ist die Modernisierung des Wohnungsbestandes. Die 150. Wohnung wurde nun renoviert.
In den vergangenen 16 Jahren wurden fast elf Millionen Euro in die Renovierungen gesteckt. Trotz der umfangreichen Investitionen bewegen sich die Kaltmieten zwischen 3,50 und 6,00 Euro pro Quadratmeter und ermöglichen somit auf einem angespannten Wohnungsmarkt bezahlbaren Wohnraum für die breite Bevölkerung. „So können wir Stück für Stück unsere städtischen Gebäude für den sozialen Wohnungsbau und für unsere Bürger herrichten“, erklärt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig bei der offiziellen Übergabe der 150. renovierten Wohnung im Kötzer Weg.
Das Gebäude aus den 1960er-Jahren wurde vollumfänglich saniert. Da sämtliche Gewerke betroffen waren, standen den Bewohnern in der Umbauphase Ersatzwohnungen zur Verfügung. Der Einbau einer Zentralheizung, die Erneuerung der Sanitäreinrichtung sowie der Bodenbeläge und der Austausch der Elektroinstallation machte das notwendig. Im Fokus lag auch die energetische Sanierung. Die Fenster wurden ausgetauscht, ein Vollwärmeschutz an die Fassade angebracht, das Dach gedämmt und neu eingedeckt. Die Kosten belaufen sich auf 1,7 Millionen Euro – die Miete bewegt sich zwischen 5,50 und 6 Euro pro Quadratmeter, so Oberbürgermeister Jauernig.
„Für die Zukunft legen wir weiterhin großen Wert auf die Modernisierung des Wohnungsbestandes und planen bereits weiter“, sagt Ralf Kehrer, Geschäftsführer der Stadtbau Günzburg GmbH. Die geplanten Investitionssummen hierfür betragen pro Jahr rund zwei Millionen Euro.
Bildunterschrift: Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und Ralf Kehrer, Geschäftsführer der Stadtbau Günzburg GmbH, gratulieren Selma Göktay mit einem Blumenstrauß: ihre Wohnung ist die 150. von 300, die modernisiert wurden.
Foto: Julia Ehrlich/ Stadt Günzburg
