Corona-Vorsorge: Museen, Sammlungen, Archive und Bibliotheken des Freistaats Bayern schließen ab Samstag bis zum 20. April

Kunstminister Bernd Sibler: Besucherinnen und Besucher, Aufsichten und Hochschulfamilie schützen – digitale Angebote nutzen

Staatliche Museen, staatliche Sammlungen, staatliche Archive und staatliche Bibliotheken im Freistaat, darunter zum Beispiel die Bayerische Staatsbibliothek in München oder die Bibliotheken an Hochschulen, werden vor dem Hintergrund der Verbreitung des Coronavirus ab Samstag, dem 14. März, zunächst bis zum Ende der Osterferien für den Publikumsverkehr schließen. Das gab Bayerns Kunstminister Bernd Sibler heute (13. März 2020) in München bekannt.

„Mir ist bewusst, dass unsere Einrichtungen eine große Bedeutung für das kulturelle und wissenschaftliche Leben haben. Mit dieser Maßnahme will ich unsere Besucherinnen und Besucher sowie unsere Hochschulfamilie schützen. Damit tragen wir dazu bei, die Verbreitung dieses neuartigen Virus zu verlangsamen. Ich will das Gesundheitssystem vor einer möglichen Überlastung schützen und wertvolle Zeit gewinnen“, so Sibler. Er verweist auf die zahlreichen Möglichkeiten der digitalen Angebote wie Online-Ausleihe oder bavarikon: „Auch wenn Kunst und Kultur vom unmittelbaren Erleben lebt, so bin ich doch gerade jetzt sehr froh über die vielfältigen und abwechslungsreichen digitalen Angebote.“

Selbstverständlich werde die Entwicklung sehr genau weiter beobachtet und nachgesteuert, wenn dies notwendig sein sollte, betont Kunstminister Sibler.

Bild: pixabay/iXimus

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