Täterermittlung durch internationale Zusammenarbeit
ICHENHAUSEN, LKR. GÜNZBURG. Ein Einbruch in eine Arzt- bzw. Zahnarztpraxis in der Neuen Bahnhofstraße aus dem Jahr 2013 konnte nun geklärt werden. Ende Juli 2013 brach ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Täter in die Arztpraxis ein. Der Täter erbeutete damals bei der Absuche der Praxisräume Bargeld in der Höhe von mehr als 100 Euro.
Aufgrund der intensiv durchgeführten Spurensicherung, sowie weiterer in der Zwischenzeit nachhaltig geführter Ermittlungen konnte nun eine der damals gesicherten Spuren einem Tatverdächtigen zugeordnet und die Tat somit aufgeklärt werden.
Bereits 2017 ergaben sich Hinweise, dass der gleiche unbekannte Täter im südlichen Baden-Württemberg ebenfalls für Einbrüche in Frage kommen könnte, im September 2019 schließlich kam der entscheidende Hinweis aus Österreich. Anhand von einer Spurenauswertung konnten die Taten schließlich einem 46-jährigen Tatverdächtigen aus dem südosteuropäischen Raum zugeordnet werden.
Der Mann hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland und ist derzeit unbekannten Aufenthalts, nach ihm wird nun gefahndet.