Betroffen ist jedoch eine andere Klasse der Schule
Erneut hat das Contact-Tracing-Team (CTT) des Landratsamtes Günzburg im Verlauf des Wochenendes im nördlichen Bereich des Landkreises Günzburg etwa 70 Personen in Quarantäne setzen müssen.
Dabei handelt es sich unter anderem um einzelne positiv auf das Coronavirus getestete Menschen. Die größte Gruppe jedoch besteht erneut aus Schülerinnen und Schülern einer Schule im nördlichen Landkreis und deren Lehrerinnen und Lehrern. Das Contact-Tracing-Team (CTT) hat bereits alle betroffenen Familien im Verlauf des Wochenendes hierüber informiert.
Der Grund für die Quarantäne: Eine Person aus dem Kreis der Schüler wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Daher musste der vollständige Klassenverbund (34 Schüler und 3 Lehrer) umgehend in Quarantäne gehen. Es handelt sich um eine andere Klasse, als jene, die in der vergangenen Woche bereits in Quarantäne gesetzt worden war.
Die nun positiv getestete Person hatte Kontakt zu einem Kind gehabt, welches aus dem Familienverbund stammt, dessen Mitglieder bereits zuvor erkrankt waren. Wie berichtet, mussten infolgedessen in der vergangenen Woche Schülerinnen und Schüler zweier Schulen und ein Hort in Quarantäne gesetzt werden.
Die Quarantäne an der Schule wurde nun für einen Zeitraum von 14 Tagen ausgesprochen. Alle Betroffenen sollen bereits am Montag getestet werden. Mit den Ergebnissen dieser Tests, die durch die beiden Testzentren des Landkreises durchgeführt werden, kann ab frühestens Dienstag gerechnet werden. Ein negativer Test würde in den Fällen der betroffenen Schülerinnen und Schüler aber nicht die vorzeitige Beendigung der Quarantäne bedeuten.
Die Tests der im Verlauf der letzten Woche getesteten Schülerinnen und Schüler liegen noch nicht vollständig vor. Die Tests, deren Ergebnisse dem Landratsamt bereits gemeldet sind, sind aber bisher alle negativ ausgefallen.
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