Kürzlich legte eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Günzburg die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ in den Stufen Bronze bis Gold blau ab.
Unter den strengen Augen der Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Albert Müller, Brandmeister Peter Demharter sowie Anton Pohlack mussten die Prüflinge Gerätschaften am Fahrzeug bei geschlossenem Rollladen zeigen, der Gruppenführer hatte zudem 25 Testfragen zu lösen. Bei den Truppaufgaben mussten sie die Funktion, Wirkungsweise und die zu beachtenden Unfallverhütungsvorschriften beim Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten, Hebekissen oder Tauchpumpen genau erläutern.
Anschließend wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person simuliert. Hierbei galt es den Verletzten zu betreuen, das Fahrzeug richtig zu unterbauen sowie Rettungsschere und Spreizer in Stellung zu bringen. Großes Augenmerk wurde auf das Ausleuchten der Einsatzstelle, die Verkehrsabsicherung, die richtige Bedienung der Geräte sowie den notwendigen Brandschutz zur Eigensicherung gelegt. Das Schiedsrichtergespann konnte keine Fehler feststellen und so konnten alle Teilnehmer freudestrahlend ihr entsprechendes Abzeichen in Empfang nehmen. Zu den ersten Gratulanten gehörte Günzburgs Stadtbrandinspektor Christian Eisele, der sich bei den Teilnehmern für den täglichen Einsatz und den gezeigten Übungsfleiß sowie beim Ausbilder Peter Demharter bedankte.
Das entsprechende Abzeichen erhielten Manuel Füssl, Axel Leix, Christina Klein, Moritz Götzl, Ramona Eisele, Severin Höfler, Daniel Hußlein, Marlon Handerer und Andreas Treffler
Fotos: Feuerwehr Günzburg