Städtische Initiativen für Einzelhandel und Gastronomie

OB Jauernig: öffentliche Flächen für wirtschaftliche Perspektiven

Seit einem Jahr hält eine Pandemie die Welt in Atem. Das gefährliche Coronavirus und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen in allen Lebensbereichen führen zu starken Einschränkungen bei Einzelhandel und Gastronomie. Das spürt auch die Günzburger Innenstadt.

„Der Handel sowie die Gastronomie in Günzburg sind ein wichtiger Faktor für die hohe Aufenthaltsqualität in unserer schönen Altstadt. Ich bin mir aufgrund der vorherrschenden, oben genannten Gegebenheiten, der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Einzelhändler und Gastronomen bewusst. Die Stadt Günzburg – und auch ich persönlich – versucht, ihnen in dieser schwierigen Situation zur Seite zu stehen und durch mehr öffentlichen Raum, entsprechende Flächen zu etablieren, durch die bessere wirtschaftliche Perspektiven entstehen“, erklärt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.

Wegen der in der Corona-Pandemie geltenden Regeln wird es auch in diesem Jahr weiterhin zu Beschränkungen im Einzelhandel kommen und die einzuhaltenden Abstandsregeln werden die gewohnte Anzahl an Sitzmöglichkeiten für die Gäste verhindern.

Mehr Platz für den lokalen Einzelhandel:

In einzelnen Fällen besteht die Möglichkeit, die öffentlichen Flächen vor den Geschäften als Handelsfläche zu etablieren und/oder in Abstimmung mit der Stadtverwaltung auch den öffentlichen Raum in der Innenstadt als solche zu nutzen. Ansprechpartnerin ist Frau Speiser. Diese ist Montag, Mittwoch und Freitag unter der Rufnummer 08221/903-238 oder per Email unter speiser@rathaus.guenzburg.de zu erreichen.

Mehr Platz für die schwäbische Gastfreundschaft:

In vielen Fällen besteht die Möglichkeit, die Fläche für die Außengastronomie auf benachbarte Flächen auszudehnen. Ansprechpartnerin ist Frau Speiser. Diese ist Montag, Mittwoch und Freitag unter der Rufnummer 08221/903-238 oder per Email unter speiser@rathaus.guenzburg.de zu erreichen. Die jährliche Erlaubnis für die Außengastronomie wird erteilt, sobald geklärt ist, wann die Gastronomiebetriebe wieder geöffnet werden können. Die Nutzungsgebühr für die öffentliche Fläche wird auf die Hälfte reduziert.

Weitere Initiativen:

Die bereits vor einigen Jahren gesenkten Parkgebühren und der Preis für ein ÖPNV-Ticket des Stadtbusses werden nicht erhöht und bleiben auf niedrigem Niveau.
Unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Vorgaben wird ein „Kultursommer light“ sowie gezielte kulturelle und musikalische Einzelveranstaltungen an unterschiedlichen Örtlichkeiten in der Innenstadt geplant, um diese gemeinsam mit der City-Initiative als Ort der Begegnung, als Zentrum für Shoppen, des Flanierens und als Kultur- und Ausgehviertel darzustellen.

Unter dem Motto „Mieten runter, Menschen rein“ appelliert Jauernig an Vermieter einen Nachlass zu gewähren und so die Mieter – Gastronomen und Einzelhändler – zu entlasten.

Außerdem fordert Günzburgs Oberbürgermeister das Einschreiten des Bundes. Ein Lastenausgleich sowie eine Paketversandsteuer seien dringend erforderlich.

„Mit diesen Maßnahmen möchten wir als Stadt Günzburg unseren Händlern und Gastronomen hilfreich zur Seite stehen und sie finanziell entlasten. Halten wir auch weiterhin gut zusammen – gemeinsam sind wir stark“, sagt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.

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