Zukunft Munk. Mit neuem Profil auf Wachstumskurs.

Familienunternehmen Günzburger Steigtechnik stellt die Weichen für die Zukunft und investiert 15 Millionen Euro im Landkreis

Der Name ist Programm: „Zukunft Munk“ heißt der aktuelle Veränderungsprozess, mit dem sich das Familienunternehmen Günzburger Steigtechnik GmbH fit für die Zukunft macht. Das Unternehmen, das am Standort Günzburg über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zuletzt einen Jahresumsatz von 50 Millionen Euro erzielte, investiert aktuell im Landkreis 15 Millionen Euro in neue Produktions-, Lager- und Verwaltungsflächen sowie Außenanlagen. Ein weiterer Schritt ist genauso bedeutend, denn die von der Familie Munk geführte Günzburger Steigtechnik gibt sich eine neue Firmenstruktur. Die Zukunft liegt in einer Firmengruppe, der Munk Group.

„Wir machen unser traditionsreiches Familienunternehmen zukunftsfähig. Und wer uns kennt, der weiß: Wenn wir etwas anpacken, dann richtig. Dabei ist es unerlässlich, dass wir die Firmenstruktur an die Herausforderungen anpassen. Nur so können wir das Wachstumspotenzial auch in Zukunft voll ausschöpfen und uns damit wirklich zukunftssicher aufstellen“, sagt Ferdinand Munk Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH.

Rettungstechnik zieht nach Leipheim

Ein wichtiger Mosaikstein in diesem Prozess ist die neue Differenzierung der Geschäfts- und Zentralbereiche. Der Geschäftsbereich Rettungstechnik wird dabei nicht nur organisatorisch, sondern auch räumlich vom Geschäftsbereich Steigtechnik getrennt. Die komplette Rettungstechnik-Sparte bekommt eine neue Heimat. Sie zieht mit 30 Arbeitsplätzen nach Leipheim, wo gerade eine Produktions- und Lagerhalle mit Showroom und integriertem Büro-Kubus für sie entsteht. So steht in Zukunft ausreichend Raum für diesen wachsenden Geschäftsbereich zur Verfügung. Weitere Geschäftsbereiche der Munk Group sind die Auslandsfirmen und die Dienstleistungs-Sparte Munk Service. Hier bündelt die Gruppe unter anderem den After Sales Service, ihren Fortbildungscampus sowie alle Aktivitäten rund um die Themen Montage, Wartung, Reparatur und Prüfung.

Eine Familie. Ein Name.

Mehr denn je setzen Ferdinand Munk und sein Team dabei auf die Familie: Bereits jetzt arbeiten alle Kinder und auch die Schwiegersöhne des Unternehmerehepaars Ruth und Ferdinand Munk in verschiedenen Funktionen mit. „Diese Verantwortung der Familie wollen wir noch stärker nach außen sichtbar machen als bisher. Denn wir Munks stehen heute wie morgen voll hinter unserem Unternehmen und unserem tollen Team. Gemeinsam wollen wir nach vorne gehen und die Zukunft des Unternehmens in Familienhand sichern. Das soll jeder sehen und da ist es nur konsequent, dass sich der Familienname nun auch im Firmennamen wiederfindet“, erklärt Ferdinand Munk. Die neue Dachmarke Munk gibt sich selbstbewusst: „Munk – Sicherheit. Made in Germany.“

 Munk – Sicherheit. Made in Germany.

Das kommt nicht von ungefähr, denn wichtigste Säule im Fundament der Firmengruppe bleibt auch in Zukunft der Geschäftsbereich der Steigtechnik, die unter dem Markennamen Günzburger Steigtechnik weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt ist. „Wir haben uns hier international den Ruf als Innovations- und Technologieführer für sichere Steigtechnik made in Germany erarbeitet. Darauf bauen wir konsequent auf“, so Munk. Die Steigtechnik-Sortimentsmarke wird künftig den Namen „Munk Günzburger Steigtechnik“ tragen und in Günzburg noch mehr Raum als bisher bekommen, um die Wachstumsziele erreichen zu können. Denn auch auf dem Firmengelände im Gewerbegebiet Donauried investiert das Unternehmen. Hier beginnen ab sofort die Bauarbeiten für eine neue, rund 5.000 m2 große Produktionshalle mit großzügigen Sozialräumen und einer hochmodernen teilautomatisierten Förderanlage für die Materiallogistik, die damit ähnlich groß wird wie der Rettungstechnik-Komplex in Leipheim. „In diesem Zug nutzen wir die Chance zur Optimierung der Material- und Produktionsprozesse. Hier haben wir aus einem gemeinsamen wissenschaftlichen Projekt mit der Hochschule Augsburg interessante Optimierungspotentiale gewonnen und setzen diese sukzessive um“, sagt Ferdinand Munk.

Beide Neubaumaßnahmen, die sich mit den gestalteten Außenanlagen und Parkplatzflächen auf über 20.000 m2 summieren, entsprechen auch dem Nachhaltigkeitskonzept des Unternehmens, das eine energiesparende Fertigung und den verantwortungsvollen Umgang mit allen Ressourcen vorsieht. An beiden Standorten im Landkreis Günzburg werden Photovoltaikanlagen mit gesamt über 1.600 Modulen installiert, um den Strom- und Energiebedarf optimal zu ergänzen. Dank innovativer vorgehängter Textil-Fassaden, die auch als Sonnenschutz dienen, erübrigt sich am Standort Leipheim die Montage einer Klimaanlage, was wiederum zur Energieeinsparung beiträgt.

Die Zukunft bauen

Von den Wirrungen der aktuellen Corona-Pandemie wollen sich Ferdinand Munk, seine Familie und sein Team nicht aufhalten lassen. Im Gegenteil: „Wir sind gut aufgestellt und haben die Krise bisher ohne Entlassungen und ohne Kurzarbeit gemeistert. Das zeigt, dass wir richtig auf veränderte Markterfordernisse reagieren können. Das zeigt aber auch, dass wir bestens gerüstet sind, unsere Zukunft in die Hand zu nehmen. Ich sehe uns in der Pflicht, diese Verantwortung für unser Unternehmen, unsere Mitarbeiter und ihre Zukunft zu übernehmen. Genau jetzt“, sagt Ferdinand Munk und ist bei der Suche nach einem Leitspruch für das Projekt „Zukunft Munk“ bei Antoine de Saint Exupéry fündig geworden: Schon dieser meinte: „Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen“.

Bilder: Burkhard Mann

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