Schwester Arntraud macht „ein Praktikum“

Die Ordensfrau der St. Josefskongregation liebt Blumen und die Klostergärtnerei Ursberg

Schwester M. Arntraud Stefan von der St. Josefskongregation ist ein echtes Original. 44 Jahre lang hat sie als Heilerziehungspflegerin im Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg mit Menschen mit Behinderung gearbeitet, bevor sie als Quereinsteigerin in die Klostergärtnerei Ursberg wechselte. Obwohl sie das natürlich längst nicht mehr müsste, unterstützt sie ihre Kolleginnen und Kollegen hier ehrenamtlich einige Stunden in der Woche tatkräftig und geschickt – und das im Alter von inzwischen über 80 Jahren. Vielen Kundinnen und Kunden ist sie seit langem bekannt, man trifft sie häufig auf dem Gelände und in den Gewächshäusern, im heißen Sommer genauso wie jetzt in der ersten Frostperiode. In den letzten Wochen hat sie fleißig Kränze für die Weihnachtszeit gebunden, wie auf dem Foto zu sehen. Gefragt, warum sie das bis heute macht, sagt sie: „Ich liebe die Blumen und die Natur und ich fühle mich hier sehr wohl.“ Ihre Arbeit bezeichnet sie augenzwinkernd als „eine Art Praktikum“. Fazit: Man lernt halt nie aus, wenn man nur will.

Zum Foto (DRW/Konrad Hilbert): Schwester M. Arntraud CSJ in ihrem Element in der Klostergärtnerei Ursberg.

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