Auf Initiative des Inklusionsprojekts „GrezenLos“ setzt die Stadt kurzfristig eine bauliche Maßnahme um.
Das Krumbacher Bürgerhaus ist ab sofort über eine Rampe am Eingang barrierefrei zugänglich. Die Maßnahme konnte dank dem Engagement von Bürgermeister Hubert Fischer schnell und unbürokratisch umgesetzt werden.
Rainer Kloß, Bewohnervertreter im Haus Anselm des Dominikus-Ringeisen-Werks in der Brunnenstraße und Claudia Madl freuen sich ganz besonders, dass nun durch den Impuls der inklusiven Stadtbegehung im Mai diesen Jahres eine Rollstuhlrampe entstanden ist.
Initiiert wurde die Stadtbegehung vom Inklusionsprojekt „GrenzenLos“ des Dominikus-Ringeisen-Werk unter der Leitung von Claudia Madl. Ziel war es, Barrieren für Menschen mit Behinderungen zu erkennen und Lösungen zu finden.
Ziel des Inklusionsprojekts GrenzenLos ist es, dass Menschen mit teils mehrfachen Behinderungen selbstbestimmt und eigenverantwortlich in ihren Gemeinden leben können.
Die Inklusionsbeauftragte Claudia Madl, hat die Bestrebung, bestehende Angebote der Stadt Krumbach für Menschen mit Behinderung nutzbar zu machen und den Abbau von Barrieren baulicher, sprachlicher und sozialer Art voran zu bringen.
Dieses Engagement zahle sich aus, so Claudia Madl: „Barrierefreiheit ist für einige Menschen unverzichtbar. Sie ist definitv für alle Menschen komfortabel.“ So profitieren nicht zuletzt auch Senioren oder Eltern mit Kinderwagen von barrierefreien Zugängen.
Die Stadt Krumbach zeigt sich erfreulicherweise als inklusive Kommune und setzt sich stetig für die Belange von Menschen mit Behinderung aktiv ein.
Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 – 10.30 Uhr findet die inklusive Sprechstunde für Menschen mit Behinderung, Angehörige und Interessierte im Bürgerhaus statt (1.Stock, Zimmer 107).
Bild (Madgalena Zecha): Sie freuen sich über die neue Rampe: Claudia Madl vom Inklusionsprojekt „GrenzenLos“ und Rainer Kloß, Bewohnervertreter des Haus Anselm in Krumbach.