Neuer Kleinbus für die Förderstätte des Dominikus-Ringeisen-Werks

Finanzierung zum Großteil durch „Aktion Mensch“

Sie sind dem Traum vom nächsten gemeinsamen Ausflug nach der Pandemie ein gutes Stück näher gekommen: Klienten und Mitarbeitende der Förderstätte Ursberg freuen sich über einen lang ersehnten fahrbaren Untersatz in Form eines Kleinbusses. Die Anschaffungskosten hat zum Großteil die „Aktion Mensch“ finanziert.

Förderstätten bieten erwachsenen Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung einen zweiten Lebensbereich in Ergänzung zum Wohnen in der Familie oder einer Wohneinrichtung. Sie erhalten bedarfsgerechte Unterstützungsangebote zur Teilhabe am Arbeitsleben sowie ein vielfältiges und personenorientiertes Spektrum an Möglichkeiten zur Beschäftigung, Förderung und zur Tagesgestaltung.

Dazu gehören auch gemeinsame Aktivitäten wie Ausflugsfahrten, das gemeinsame Einkaufen und das Ausliefern der in der Förderstätte hergestellten Produkte an die Kunden. All das ist mit dem neuen Kleinbus jetzt möglich – auch wenn die Förderstätte Ursberg das neue Fahrzeug aufgrund der aktuellen Schutzmaßnahmen noch gar nicht richtig in Dienst stellen konnte. Aber der Bus, der jetzt im Hof der Förderstätte parkt, steht für die Hoffnung darauf, dass bald wieder Fahrten übers Land, in die Natur und in die Stadt möglich sein werden. Eine kleine Abordnung der Förderstättengemeinschaft hatte sich bereits im Dezember vor dem neuen Bus ablichten lassen (Foto: DRW/März-Kühnel), um ihre Freude über das neue Fahrzeug zu zeigen.

Mehr zu den Förderstätten im Dominikus-Ringeisen-Werk

Foto: DRW/März-Kühnel

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